Rebschnitt & Reben häckseln

Von Dezember bis Februar werden die Reben geschnitten und danach maschinell mit dem Schlegelmulcher der Rebschnitt zerkleinert.

Am besten noch bei frostigen Tagen.

 


Düngen

 

Ab November düngen alle paar Jahre Phosphor-Kali und auch Pferdemist bis Februar

 


Tiefenlockerung & Fräsarbeiten

 

Im Frühjahr wird mit der Fräse nach der Tiefenlockerung des Bodens mit der Fräse die Zeien gelockert, damit der Boden das Regenwasser besser aufnehmen kann.


Neue Pfähle und Reben setzen

 

 Im Frühjahr werden mit einem Motorbohrer neue Weinbergspfähle (Stckel)

und Reben ausgetauscht und gepflanzt.

Die Pflanzen werden gleich bewässert und angeheftet.

 


Mulcharbeiten

 

Ab Juni - Juli wird nach der Zeilenbodenbearbeitung auch die Grünzeilen mit dem Mulscher bearbeitet.

Hier werden die Grasnaben geschnitten damit die Nährstoffe in die Reben gelangen und nicht in Unkräuter und Gras abgegeben werden.


Weinberg in der Blüte


Laubschneidearbeiten in den Reben

 

Im Juni / Juli beginnen die Laubarbeiten im Weinberg. Nach dem Aufhängen der Drähte, wird mit dem Laubschneider die Blätter an den Reben geschnitten und die Grünstreifen gemulscht.


Bodenbearbeitung mit der Scheibenegge und Zwischenachsgerät

 

Im Juni / Juli / August wird die Bodenbearbeitung gegen Unkrautbekämpfung und Bodenlockerung mit der Scheibenegge und dem Seitenpflug durchgeführt.

 

Danach wird mit der Fräse die abgetrockneten Unkräuter untergefräst.

Dient auch als Düngung.

 

Durch diese ökologisch schonenden Arbeiten kann großteils auf den Herbizideinsatz (in Form von RundUp) verzichtet werden. Hierzu trägt der Weinhof Baum, durch die Vermeidung von Nachauflaufherbizid-Einsatz,  zur Umweltschonung bei.


Bodenbearbeitung mit dem Pflug und Krümmler

 

Nach dem Scheiben wird mit dem Grupper und der angebauten Krümmelwalze der Boden nachbearbeitet und die Schollen zerkleinert (gekrümmelt).


Austrag von Fungizid

 

ab Mai / Juni wird turnusmäßig alle 8-10 Tage Fungizide im System gespritzt.
Auf Herbizide wir verzichtet und mit Unterstockräumer und den Bodenbearbeitungsgeräten vor dem Ausfall des Kräutersamens der Weinberg bearbeitet.


Blick durch das Okular eines Handrefraktometers. Ablesewert: 47 °Oechsle.
Blick durch das Okular eines Handrefraktometers. Ablesewert: 47 °Oechsle.

Vor der Weinlese

 

werden die Grad Oechsle (abgekürzt °Oechsle oder °Oe; nach ihrem Erfinder Ferdinand Oechsle) gemessen. Oechsle ist eine Maßeinheit für das Mostgewicht des Traubenmostes, also des unvergorenen Traubensaftes.

Das Mostgewicht ist ein Maß für den Anteil der gelösten Stoffe (mehrheitlich des Zuckers) im Traubenmost und somit ein wichtiges Qualitätskriterium von Wein. Es basiert auf der Dichte des Mostes und wird gemessen mit einer Mostwaage, einem kalibrierten Aräometer.

 

(Text-Quelle: Wikipedia, Bild: Von Robert Roßkopf - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=36317603)


Weinlese 2016

Nach der Weinbergpflege kommt ab September bis Oktober die Weinlese mit der Handlese oder mit dem Weinlesemaschine.